Initiative Breitscheidplatz GmbH

Abwehrkonzepte

Stationärer Zufahrtsschutz

Diese Barrieren und Sperren sind fest im Untergrund verankert und sorgen konstruktionsbedingt für ein abruptes Stoppen des Fahrzeugrahmens. Dabei wird das Fahrzeug zwar zerstört, jedoch nicht vollständig gestoppt. Häufig lösen sich Führerhaus, Aufbauten und insbesondere die Ladung aus ihren Befestigungen und dringen nahezu ungebremst in die Schutzzonen hinter den Barrieren ein. Der daraus resultierende Trümmerflug stellt eine tödliche Gefahr für Personen in diesen Bereichen dar. Daher ist es entscheidend, den notwendigen Sicherheitsabstand zwischen Sperren und Menschen sorgfältig zu bestimmen.

Mobiler Zufahrtsschutz

Mobile bzw. temporäre Zufahrtsschutzmaßnahmen sind sehr flexibel einsetzbar, müssen jedoch ohne bauliche Verankerung im Boden auskommen. Daher hängt ihre Schutzwirkung entscheidend von ihrer Wirkweise und der individuellen Aufbausituation ab. Anders als stationäre Barrieren stoppen mobile Sperrmittel anprallende Fahrzeuge nicht abrupt, sondern bremsen diese kontrolliert ab. Der dadurch entstehende Bremsweg wird als „Penetration“ bezeichnet. Obwohl mobile Barrieren kaum nennenswerten Trümmerflug verursachen, sollten sie aufgrund der Penetration mindestens im erforderlichen Abstand zu möglichen Personenansammlungen installiert werden.

Stadtarchitektur

Städtebaulicher Zufahrtsschutz umfasst häufig stationäre und temporäre Sperrmittel, die optisch nicht sofort als Barrieren erkennbar sind. Beispiele sind große Pflanztröge, Sitzbänke, Fahrradständer, Wartehäuschen, Podeste oder Straßenlaternen. Für ihre Wirksamkeit und Einsatzfähigkeit gelten dieselben Anforderungen wie für den Einsatz von stationären oder temporären Sperrmitteln.

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Vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenlose Erstberatung oder fordern Sie unsere „Checkliste Zufahrtsschutzkonzept“ an.

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