Schutz öffentlicher Räume vor Überfahrtaten

Wo steht eigentlich geschrieben, dass die gewaltigen Zukunftsaufgaben der urbane Sicherheit, Verkehrswende, Klimawandel, Urbanisierung und Stadtbildästhetik nicht synergetisch miteinander kombiniert werden können, um diese Herkulesaufgaben harmonisch zu planen und beeindruckend wirtschaftlich zu finanzieren? Dass dies kein theoretisches Wunschdenken sondern bereits innovative Realität ist, darüber darf Christian Schneider von der INIBS am DPT berichten.
International Security Conference

Die neuesten Erkenntnisse im modernen Zufahrtsschutz sind eines der top Themen der diesjährigen „London International Security Conference“.
Wie schützt man heutzutage öffentliche Plätze am besten gegen eindringende Fahrzeuge? Warum erfordert der Schutz dieser sogenannten „weichen Ziele“ ganz andere Planungen und Maßnahmen als der Schutz von gefährdeten Gebäuden, den sogenannten „harten Zielen“? Was ist zu tun, wenn es sinnvoll erscheint, nicht nur einzelne Plätze abzusichern, sondern ganze Innenstädte, Fußgängerzonen und das Umfeld ganzer Stadien? Welche Barrierenarten haben sich international am besten bewährt, was können wir in einer globalisierten Welt voneinander lernen? Wie schafft man den optimalen Mix aus Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit, Praktikabilität und Ästhetik?
Wirksamer Zufahrtsschutz oder lebensgefährliche Placebo-Polleritis?

Auf der diesjährigen protektplus 2021, präsentiert die Leipziger Messe, einen weiteren Vortrag der Initiative Breitscheidplatz, zum Thema Zufahrtsschutz für kritische Infrastruktur.